Zusätzliche Leistungen und Weiterbildungsoptionen spielen heutzutage – neben der finanziellen Vergütung – bei der Jobwahl eine ganz entscheidende Rolle. Unternehmen können im Wettbewerb um qualifizierte Fach- und zukünftige Führungskräfte punkten, wenn sie durch gut durchdachte, strukturierte und gezielte Mentoring-Angebote auf sich aufmerksam machen.
Für ein Unternehmen hat ein externes Mentoring den Vorteil, dass es eigene personelle Ressourcen schont.
Mentoring ist nur dann effektiv, wenn es nicht unter einem generalistischen Ansatz verfolgt, sondern gezielt und individuell auf eine bestimmte Gruppe von Mitarbeitenden zugeschnitten wird. Ist das nicht der Fall, nehmen die Mitarbeiter ein solches Programm nur zu einem geringen Prozentsatz an. Das hat eine aktuelle Umfrage von Robert Walters, die unter dem Titel „Mentoring-Programme als Strategie für Unternehmen in Deutschland und der Schweiz“ veröffentlicht wurde, ergeben.
Besonders hoch im Kurs bei den Professionals stehen Mentoring-Programme für aufstrebende Young Professionals sowie Peer-to-Peer-Mentorings, die vor allem den Teamgeist und die Identifikation mit dem Unternehmen fördern. „Eine besondere Erkenntnis aus der Umfrage war, dass Frauen auf ein spezifisches, rein weiblich ausgerichtetes Mentoring weniger Wert legen als auf eine geschlechtsübergreifende, dafür aber auf die Zielgruppe spezialisierte Förderung“, erklärt Nick Dunnett, Geschäftsführer von Robert Walters. Unternehmen sollten die individuelle Förderung von Frauen dementsprechend eher in das Angebot von Schulungsprogrammen für Young Professionals integrieren, anstatt ein separiertes Programm für weibliche Mitarbeiterinnen anzubieten.
Nur ein Drittel der Unternehmen bietet laut Umfrage ein Mentoring durch externe Spezialisten an. Demgegenüber gaben immerhin 63 % der Professionals an, dass sie ein solches Angebot als sinnvoll betrachten, weil es die Möglichkeit bietet, unabhängige Perspektiven einzunehmen und den eigenen Horizont zu erweitern. Für ein Unternehmen hat ein externes Mentoring den Vorteil, dass es eigene personelle Ressourcen schont – gerade für viele kleine und mittlere Unternehmen eine Option. Ein Wissenstransfer durch externe Experten bedeutet in aller Regel eine äusserst effiziente Weiterbildungsmöglichkeit, die viele High Potentials zu honorieren wissen. Daraus können sich Synergieeffekte entwickeln, die sowohl den Wert der Unternehmenszugehörigkeit steigern als auch wertvolle Netzwerkverbindungen schaffen.
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