Jeden Tag werden weltweit fast 269 Milliarden E-Mails verschickt, und wenn es um die Suche nach einer neuen Stelle geht, ist die E-Mail oft der erste Kontakt zwischen einem Arbeitsuchenden und einem Personalverantwortlichen. Eine E-Mail kommuniziert, wer Sie sind und was Sie wollen, aber sie kann auch ein Marketinginstrument sein, um Ihre Qualifikationen und Ihre Erfahrung zu präsentieren und Sie in einem überfüllten Posteingang hervorzuheben. Daher kann die Wahl der Betreffzeile einen echten Unterschied machen, wenn es darum geht, wahrgenommen zu werden. Wie motivieren Sie also einen Leser, Ihre E-Mail zu öffnen und weiterzulesen? Hier sind einige Vorschläge des Schweizer Personalvermittlers Robert Walters, wie Sie die perfekte Betreffzeile für Ihre Stellensuche schreiben können.
Ein Personalverantwortlicher verbringt in der Regel nur sechs Sekunden mit der Durchsicht eines Lebenslaufs, daher wird er wahrscheinlich noch weniger Zeit damit verbringen, die E-Mail eines Arbeitssuchenden zu lesen. Die Betreffzeile sollte genau vermitteln, wer Sie sind und wofür Sie sich bewerben, ohne dass der Personalverantwortliche die E-Mail öffnen muss. Verwenden Sie keine vage Betreffzeile wie „CV for role“ oder „application for consideration“. Geben Sie stattdessen an, für welche Stelle Sie sich bewerben.
Beispiel für eine Betreffzeile: Jessica Walter, Marketing Manager Application oder Jessica Walter Marketing Manager Interview Follow up
Im Posteingang werden in der Regel nur etwa 60 Zeichen der Betreffzeile einer E-Mail angezeigt, auf dem Handy ist es mit 25 bis 30 Zeichen nur die Hälfte. Bei einem so begrenzten Platz sollten Sie sich auf das Wesentliche beschränken und unnötige Wörter weglassen.
Beispiel Betreffzeile: Bewerbung als Finanzcontroller
66 % der E-Mails werden heute von einem mobilen Gerät aus gelesen. Da Sie nicht wissen, wie viel von der Betreffzeile die Personalverantwortlichen lesen werden, ist es wichtig, die wichtigsten Informationen an den Anfang der Betreffzeile zu stellen, da sonst wichtige Details weggelassen werden könnten.
Beispiel für eine Betreffzeile: Human Resources Manager, FMCG erfahren
Personalverantwortliche haben in der Regel Filter und Ordner eingerichtet, um ihre E-Mails zu verwalten. Deshalb ist es wichtig, Schlüsselwörter wie „Bewerbung“ oder eine Referenznummer anzugeben, damit die E-Mail später leicht gefunden werden kann. Sie möchten nicht, dass der Personalverantwortliche Zeit damit verbringt, die E-Mail zu öffnen und zu entschlüsseln, worum es sich handelt.
Beispiel für eine Betreffzeile: Bewerbung Jessica Walter Marketing Manager oder Data Scientist, Nr. 123456 - John Smith Bewerbung
Die Betreffzeile ist Ihre Chance, sich von der Masse abzuheben und die Aufmerksamkeit des Personalchefs zu erregen. Nutzen Sie diesen Platz, um Abkürzungen für Titel einzufügen, die für die Stelle geeignet sind. So können Sie z. B. MBA, CPA oder Ph.D. hinter Ihren Namen setzen, je nach Relevanz für die Stelle.
Beispiel für eine Betreffzeile: Buchhalter, CPA, Mark Jones
Die Verwendung von Grossbuchstaben erregt zwar die Aufmerksamkeit des Empfängers, aber auf die falsche Weise. Es ist das digitale Äquivalent zum Schreien, und Sie wollen es dem Personalverantwortlichen so leicht wie möglich machen, es zu lesen. Erwägen Sie die Verwendung von Bindestrichen oder Doppelpunkten zur Trennung von Punkten und vermeiden Sie Grossbuchstaben und Sonderzeichen wie Ausrufezeichen.
Beispiel für eine Betreffzeile: Lebenslauf für Prüfungsaufgaben - sofort verfügbar
Wenn Sie von einem Freund empfohlen wurden, sollten Sie dies in der Betreffzeile erwähnen, um die Aufmerksamkeit des Personalverantwortlichen zu erregen.
Beispiel für die Betreffzeile: Empfohlen von Mark Jones - Stelle als Ingenieur
Die perfekte Betreffzeile kann den Unterschied ausmachen, ob Ihre Bewerbung die richtige Aufmerksamkeit erhält.
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