Dominante Kollegen können die Zusammenarbeit erschweren, vor allem wenn man unterschiedliche Arbeitsstile hat. Dabei sind es oft genau diese Menschen, die dazu beitragen, Ergebnisse zu erzielen. Wie kann man eine gute Arbeitsbeziehung sicherstellen, ohne sich im Kampf zu verlieren? Der Schweizer Rekrutierungsspezialist Robert Walters verrät Ihnen Strategien für einen effektiven Umgang mit einem dominanten Kollegen - ohne dabei Ihre Arbeitszufriedenheit zu beeinträchtigen.
Nicht jeder Kollege passt gleich gut zu Ihnen, und das ist auch in Ordnung. Dominante Kollegen sind oft natürliche Anführer, aber für manche Menschen kann dies die Zusammenarbeit erschweren. Eine gute Arbeitsbeziehung beginnt damit, dass man diese Persönlichkeitsunterschiede anerkennt und Wege findet, die Kommunikation zu erleichtern.
Konfrontation kann kontraproduktiv sein, aber Sie müssen auch nicht alles mitmachen.
Versuchen Sie, einen Mittelweg zu finden, bei dem Sie bestimmten Ideen zustimmen und gleichzeitig Ihre eigene Meinung äussern können. Mit Sätzen wie „In diesem Punkt stimme ich mit Ihnen überein, aber diesen Teil sehe ich anders“ zeigen Sie Respekt und wahren Ihren eigenen Standpunkt.
Dominante Kollegen fühlen sich gerne verantwortlich, also lassen Sie ihnen, wann immer möglich, die Wahl. Dadurch fühlen sie sich wertgeschätzt, während Sie selbst die Richtung vorgeben können. Denken Sie zum Beispiel: „Sollen wir Option A oder B ausprobieren?“ - Auf diese Weise fördern Sie die Zusammenarbeit ohne Eskalation.
Manchmal ist es das Beste, wenn Sie akzeptieren, dass jemand dominant ist. Indem Sie nicht auf jeden Kommentar reagieren, verringern Sie die Spannung und machen deutlich, dass Sie die Kontrolle behalten. Bei inakzeptablem Verhalten, wie z. B. Mobbing, sollten Sie jedoch unbedingt mit Ihrem Vorgesetzten oder einer Vertrauensperson darüber sprechen.
Eine kleine freundliche Geste kann Wunder bewirken. Bringen Sie Ihrem Kollegen eine Tasse Kaffee oder bieten Sie Ihre Hilfe bei einem Projekt an. Dies trägt nicht nur zur Verbesserung der Atmosphäre bei, sondern kann auch dazu führen, dass Sie Ihren Kollegen mit anderen Augen sehen. Dieses Phänomen ist als „kognitive Dissonanz“ bekannt - Ihr Gehirn sucht automatisch nach einem Gleichgewicht zwischen Ihrem Verhalten und Ihren Gefühlen.
Wenn die Spannungen zunehmen, kann es helfen, sich buchstäblich zu distanzieren. Suchen Sie sich vorübergehend einen anderen Arbeitsplatz oder machen Sie eine kurze Pause, um Luft zu holen. Das hilft Ihnen nicht nur, ruhig zu bleiben, sondern auch, die Situation objektiver zu betrachten.
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