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Wie KI-Bilder und Datenklau ehrliche Bewerbungen gefährden

Täuschend echte Bewerbungsfotos, KI-generierte Lebensläufe und gefälschte Video-Interviews – was vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist heute Realität. Laut einem aktuellen Gartner-Bericht könnte bis 2028 jede vierte Bewerbung gefälscht sein. Besonders bei Remote-Jobs wird es für Unternehmen zunehmend schwer, echte Talente von manipulierten Profilen zu unterscheiden. Doch auch ehrliche Bewerberinnen und Bewerber sind betroffen – durch Identitätsdiebstahl, unseriöse Jobangebote oder höhere Hürden im Bewerbungsprozess. 

Samir Hertig, Associate Consultant bei der Schweizer Personalberatung Robert Walters, beobachtet diese Entwicklung täglich und rät Bewerbenden zur Vorsicht: „Die Grenze zwischen modern und manipulativ ist schnell überschritten – insbesondere bei KI-generierten Bewerbungsbildern.“

Warum KI-generierte Fotos Bewerbungen schaden können 

In wenigen Sekunden lassen sich mit Tools wie Midjourney oder DALL·E vermeintlich professionelle Bewerbungsfotos erstellen. Der Gedanke dahinter: ein makelloser erster Eindruck. Doch genau dieser Ansatz kann nach hinten losgehen. “In mehreren Fällen haben wir Profile gesehen, bei denen das Foto eindeutig KI-generiert war,” berichtet Samir. “Das wirkt unecht und weckt Misstrauen.”

Die Folge: Unternehmen hinterfragen die gesamte Bewerbung, selbst wenn Lebenslauf und Anschreiben überzeugend sind. Viele Recruiter bevorzugen Authentizität – und erkennen KI-Fotos mittlerweile recht zuverlässig. “Unsere Erfahrung zeigt: Bewerbungen mit echten Fotos – auch wenn sie nicht perfekt sind – erzeugen mehr Vertrauen als makellose KI-Bilder,” so Samir. Ein Bewerbungsfoto sollte ein realistisches und authentisches Bild der Person vermitteln.

Wird ein KI-generiertes Bild verwendet, das nicht der Realität entspricht, kann das im Vorstellungsgespräch zu Irritationen führen – und Zweifel an der Glaubwürdigkeit wecken.

 

Wenn jemand anderes Ihre Bewerbung nutzt 

Besonders problematisch wird es, wenn Dritte reale Daten verwenden, um gefälschte Bewerbungen zu verschicken. “In manchen Fällen erhalten Personen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen für Stellen, auf die sie sich nie beworben haben, weil ihr LinkedIn-Profil kopiert und von jemand anderem eingereicht wurde,” erklärt Samir. “Solche Fälle können nicht nur den Ruf schädigen, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ein professioneller Online-Auftritt ist wichtig – doch je mehr persönliche Informationen öffentlich zugänglich sind, desto höher ist das Risiko eines Identitätsmissbrauchs.”

Job-Scamming: Wenn das Angebot zu gut klingt 

Nicht nur Unternehmen werden getäuscht – auch Bewerbende geraten ins Visier. Gefälschte Stellenanzeigen, meist auf dubiosen Plattformen oder per Direktnachricht, versprechen attraktive Jobs, fordern dann aber Geld – etwa für Schulungen oder Arbeitsmaterialien. “Wir sehen immer häufiger, dass gerade Berufseinsteigende auf diese Maschen hereinfallen,” warnt Samir. “Oft ist der erste Eindruck professionell – doch im zweiten Schritt geht es plötzlich um Zahlungen. Das sollte sofort misstrauisch machen.”

Inzwischen treten auch Fake-Personalberatungen auf, die sich seriös geben jedoch von Kandidaten Vermittlungsgebühren verlangen. Dabei gilt: Eine seriöse Personalberatung verlangt niemals Geld von Bewerbenden. Wer zur Zahlung aufgefordert wird, sollte das Angebot kritisch hinterfragen und Abstand nehmen. Und wichtig: Im Zweifel empfiehlt es sich, direkt bei der echten Personalberatung nachzufragen – so lässt sich nicht nur Klarheit schaffen, sondern auch verhindern, dass andere auf denselben Trick hereinfallen.

Was Bewerbende jetzt tun können

  • Verwenden Sie ausschliesslich echte Bewerbungsfotos – professionell, aber authentisch. Ein Foto muss nicht makellos sein, sollte jedoch realistisch und seriös wirken. Recruiter möchten sich ein stimmiges Bild machen und erwarten, dass Foto und Realität übereinstimmen. Da die meisten Kandidatinnen und Kandidaten auch auf Plattformen wie LinkedIn oder Facebook ein Profilbild hinterlegt haben, wird im Zweifelsfall häufig auch dort recherchiert. Um Irritationen zu vermeiden, sollte das Bild aktuell sein – ein neues Foto alle paar Jahre ist in der Regel ausreichend, es sei denn, es gab einschneidende optische Veränderungen.

  • Individualisieren Sie Ihre Unterlagen mit Wasserzeichen oder anderen Markierungen, um Missbrauch zu erschweren.

  • Schützen Sie Ihre beruflichen Profile (z. B. mit Zwei-Faktor-Authentifizierung).

  • Seien Sie wachsam gegenüber Angeboten, die unüblich hohe Gehälter oder schnelle Jobzusagen versprechen – besonders bei unbekannten Absendern.

  • Recherchieren Sie potenzielle Arbeitgeber gründlich: Website, Impressum, Bewertungen, Ansprechpartner.

Fazit 

Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen – aber auch neue Risiken. Bewerbende sollten sich nicht nur gegen unfaire Konkurrenz durch Fake-Profile behaupten, sondern auch aktiv Massnahmen zum Schutz ihrer eigenen Daten und Integrität ergreifen. “Wir raten klar davon ab, KI-generierte Bewerbungsbilder zu verwenden,” sagt Samir. “Nicht weil die Technik schlecht ist – sondern weil Authentizität im Bewerbungsprozess immer wichtiger wird.” Wer sich ehrlich und professionell präsentiert, schafft Vertrauen – und das ist letztlich entscheidend.

 

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