Gerade, wenn es um den Beruf geht, sollten Professionals ihr Bewusstsein dafür schärfen, welchen Effekt oder welche Auswirkung die Nutzung oder auch ein Profil auf Social-Media bei der Planung des nächsten Karriereschritts haben kann.
Viele Unternehmen nutzen Social-Media-Kanäle zur Recherche, vor oder nach einem Bewerbungsgespräch. So können Personalveranwortliche sich noch einmal ein Bild (unabhängig vom CV) über den Kandidaten machen und schauen, inwiefern sich der oder die Bewerber/in nach aussen hin präsentiert. Folgend stellen wir die am meisten genutzen Social-Media-Plattformen vor und geben Tipps, wie Profile bestmöglichst genutzt werden sollten:
Beruflichen Vorsprung durch Xing und LinkedIn
Die richtige und gezielte Nutzung von Social Media kann Professionals dabei helfen wichtige Kontakte zu knüpfen und sich am Arbeitsmarkt zu positionieren. In der DACH-Region ist Xing die Hauptplattform für berufliche Netzwerke. LinkedIn wiederum gilt weltweit als das wichtigste Netzwerk um berufliche Kontakte zu knüpfen.
Für beide Profile gilt es alle wichtigen Informationen aus dem Lebenslauf sowie Spezialisierungen hervorzuheben und darauf zu achten, dass die Profile auf den Netzwerken einheitlich sind und sich nicht widersprechen. Viele Unternehmen pflegen auf den Netzwerken Unternehmensprofile mit Stellenangebote oder Informationen zur Unternehmenskultur. Auf diesem Weg können Jobsuchende sich neben der Website noch ein Bild vom Unternehmen machen.
Weiterhin ist es zu empfehlen, sich mit Entscheidungsträgern und Personalberatern zu vernetzen, um so die Aufmerksamkeit auf die eigene Person sowie den virtuellen Lebenslauf zu ziehen.
Tipps, um ein interessantes Profil zu erstellen:
Hinzukommt, dass Empfehlungen und Bestätigungen durch Kollegen oder frühere Arbeitgeber helfen dabei, das eigene Profil aufzuwerten und den Marktwert zu steigern.
„Ein Grossteil der Personalverantwortlichen überprüft die Profile der Kandidaten im Vorfeld. Das machen wir als Personalberatung ebenfalls. Wenn Professionals ihr Xing/LinkedIn-Profil effektiv nutzen, demonstriert dies einen proaktiven Ansatz und kann zu einem Vorsprung vor anderen Kandidaten führen“ sagt Christian Atkinson, Direktor von Robert Walters in Zürich.
Facebook und Twitter: Kanäle für berufliche Zwecke richtig nutzen
Unsere Employee Insights Survey ergab, dass 70 % der Unternehmen der Auffassung sind, dass Facebook und Twitter zur persönlichen Kommunikation in der Freizeit und nicht beruflich, genutzt werden sollten.
Einige Tipps hierzu:
Ein Grossteil der Personalverantwortlichen überprüft die Profile der Kandidaten im Vorfeld. Das machen wir als Personalberatung ebenfalls.
Christian Atkinson fasst zusammen: „Social-Media-Kanäle haben mittlerweile sehr viel Raum im Alltag eingenommen. Die richtige und gezielte Nutzung kann Professionals dabei helfen wichtige Kontakte zu knüpfen und sich am Arbeitsmarkt zu positionieren."
Falls Sie Ihren Marktwert noch nicht kennen, schauen Sie gerne in unsere Gehaltsstudie hier.
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